Blick hinter die Kulissen – Vorstellungschallenge
Auf Facebook habe ich vor einiger Zeit eine Vorstellungschallenge durchgeführt, damit ihr mich besser kennen lernen könnt. Da natürlich aber nicht jeder Facebook und Co. hat, möchte ich die „Ergebnisse“ auch hier veröffentlichen. Auf dem Bild könnt ihr die 10 verschiedenen Bereiche sehen, auf welche ich jetzt nacheinander eingehen werde.
Das bin ich, meine Hobbys und mein Weg zur Fotografie
Ich heiße Lisa, bin 22 Jahre alt und komme aus dem schönen Plauen im Vogtland. Ich bin eher ein etwas ruhigerer Mensch, was mir allerdings bei der Tierfotografie zugutekommt. Denn dort ist es mit am wichtigsten, dass man mit Ruhe und Geduld arbeitet, um schließlich den perfekten Moment einfangen zu können. Hauptberuflich bin ich in der Immobilienbranche tätig und seit April diesen Jahres habe ich die Tierfotografie als Nebengewerbe angemeldet.
Seit ich 7 Jahre alt bin, gehören die Pferde und das Reiten zu meinem Leben. Angefangen habe ich damals auf einem kleinen Shettlandpony Wallach namens Dodi. Er hat mir von Anfang an beigebracht, wie man richtig runter fällt und das Ponys dabei sehr kreativ sein können. Doch Dank seines süßen und treuen Blickes konnte man ihm nie lange böse sein.
Schon damals habe ich mich für die Fotografie interessiert und mir die Kamera meiner Eltern immer mal wieder ausgeliehen. Und auch da war es schon so, dass ich lieber hinter der Kamera stand, weswegen die unten angefügten Bilder auch nur Handyfotos sind. Der Wunsch nach qualitativ hochwertigen Bildern kam mit dem (fast) eigenen Pony bzw. dem meiner Schwester und dem eigenen Hund.
Handybilder reichten mir einfach nicht mehr. Ich wollte Erinnerungen schaffen und festhalten, welche man sich noch viele Jahre später mit Begeisterung anschaut und auch ausdruckt, egal in welcher Form.
Kurz vor Weihnachten 2016 erfüllte ich mir dann endlich den Traum von einer Spiegelreflexkamera. Zu dieser Zeit studierte ich noch, weswegen ich mich umso mehr darüber gefreut habe, als ich sie mir von meinem Praktikumsgehalt kaufen konnte. Mittlerweile wurde das dazugehörige Kitobjektiv gegen zwei andere ausgetauscht, doch um mein Equipment soll es in einem anderen Beitrag gehen.
Während meiner Schulzeit habe ich außerdem noch Gitarre gespielt, welche jedoch seit ein paar Jahren nur noch zu Weihnachten zu unserer Familienfeier raus geholt wird.
Dank meinen Eltern habe ich seit meiner Kindheit verschiedene Haustiere besitzen können. Angefangen hat alles mit zwei Meerschweinchen, zu meinem 18. Geburtstag bekam ich einen Zwerghamster namens Bella, welche ich auch mit zum Studium nehmen konnte und vor drei Jahren kam dann noch Bailey in unsere Familie. Er bereichert mein Leben jeden Tag aufs neue mit seiner frechen und witzigen Art.
Meine Vorbilder / Inspiration und das Thema Weiterbildung
Einige der nachfolgend genannten Fotografinnen haben wirklich interessante Blogs und Videos – vorbei schauen lohnt sich also.
In der Pferdefotografie ist Carina Maiwald meine absolute Lieblingsfotografin. Ihre Bilder strahlen immer etwas magisches aus und auch als Person ist sie sehr sympathisch. Bei ihr habe ich schon an mehreren Webinaren teilgenommen, welche wirklich aufschlussreich und mit viel Input waren. Irgendwann werde ich mir auch ein Personalcoaching bei ihr gönnen, dass steht schon seit längerem fest.
Dann gibt es noch Wiebke Haas. Sie ist genauso wie Carina eine der bekanntesten Pferdefotografinnen in Deutschland. Vor allem ihre Studioaufnahmen begeistern mich jedes mal aufs Neue. Wiebke fotografiert nicht nur Pferde, sondern auch Hunde und hat schon mehrere Bücher zur Tierfotografie veröffentlicht. Ihr Buch „Animal Soul“ vom Franzis Verlag steht auch bei mir im Regal und ich kann es definitiv weiterempfehlen. Vom Bildaufbau, über die Farbgestaltung und Besonderheiten der verschiedenen Tierarten (Pferde, Hunde, Katzen und auch Schafe) sowie die anschließende Bearbeitung wird alles detailliert und leicht verständlich beschrieben.
In der Hundefotografie begeistern mich am meisten die Bilder von Natalie Große von Purrpaws Fotografie. Ihre Fotos sind wahnsinnig gut bearbeitet und immer sehr farbenfroh. In Sachen Bildbearbeitung kann ich mir bei ihr noch sehr viel abschauen bzw. auch durch ihre Videos dazu lernen.
Mein allererstes Buch zur Hundefotografie war übrigens „Mein Hund“ von Regine Heuser. Beim ansehen für diesen Beitrag habe ich gerade entdeckt, dass dazu auch etwas zum „Start-up als Tierfotograf“ geschrieben wurde. Dieses Kapitel werde ich mir auf jeden Fall noch einmal in Ruhe anschauen.
Und vor einiger Zeit ging es dann auch noch zum Pferdefotografieworkshop von Claudia Rahlmeier. Dort haben wir gemeinsam verschiedene Tinker in der Nähe von München fotografiert und uns mit verschiedenen theoretischen Inhalten rund um die Fotografie beschäftigt.
Das macht mich glücklich und meine Helfer
Ich bin ein sehr familiärer Mensch und möchte so viel Zeit wie möglich mit meinem Freund, meiner Schwester und meine Eltern verbringen. Ich liebe unsere Spieleabende in kleiner Runde. Große Familienfeiern sind jedoch nicht so meins.
Und natürlich genieße ich jede Minute mit Bailey. Dass er jemals so anhänglich und schmusebedürftig sein würde, hätte ich nicht gedacht, aber umso schöner ist es!
Ca. vier mal in der Woche geht es noch zu Maxel. Er hat in mir nach Jahren wieder den Ehrgeiz geweckt zu trainieren, besser zu werden und ab und an auf kleine Turniere zu gehen. An dieser Stelle muss ich mich auf jeden Fall bei meiner Schwester bedanken, dass sie ihn mir sozusagen zur Verfügung stellt und ein riesengroßes Dankeschön geht auch an Jule, welche ihre freie Zeit für mich opfert und regelmäßig mit mir trainiert. Ihr seid die Besten!
Natürlich macht mich auch die Fotografie absolut glücklich, vor allem wenn die Bilder den Besitzern der Tiere gefallen. Und an dieser Stelle geht ein weiteres großes Dankeschön an meinen Freund, der mich dabei wahnsinnig unterstützt. Sei es bei der Website oder auch den Shootings selbst, denn er ist bei den meisten als Helfer mit dabei. Und das ist eine wirklich große Hilfe, weil ich mich dadurch vollkommen auf die Fotografie konzentrieren kann, der Besitzer auf sich selbst (wenn er/sie mit auf den Bildern ist) und mein Freund sich dann um die Aufmerksamkeit des Tieres kümmert, was grade in der Pferdefotografie eine wichtige Aufgabe ist. Vielen Dank für alles!
Mein Equipment
Über mein Equipment werde ich in einem anderen Blogpost berichten und diesen dann hier verlinken.
Meine Ziele und mein größter Traum
Mein großes Ziel ist, dass die Fotografie irgendwann einmal mein Hauptberuf sein wird. Bis dahin ist es aber noch ein sehr, sehr langer Weg. Dann könnte Bailey nämlich mit bei mir sein, wenn ich Bilder bearbeite und müsste nicht mehr jeden Tag meinen Freund auf seiner Arbeit nerven. 😉
Bis dahin habe ich mehrere kleinere Ziele und Wünsche, wie beispielsweise noch einmal an einem Workshop teilzunehmen, Verbesserungen in meinen Bildern zu sehen und vieles mehr. Und nach und nach werde ich mir diese auch erfüllen.
Ich hoffe euch hat meine kleine Vorstellungschallenge gefallen und freue mich schon darauf, wenn wir uns persönlich kennen lernen!
Liebe Grüße
Lisa