Mein persönlicher Jahresrückblick 2021

Dieser Text enthält Werbung wegen Namensnennung. Alle Produkte und Weiterbildungen habe ich selbst gekauft.

Es ist mal wieder soweit – das Jahr 2021 mit all seinen Höhen und Tiefen ist vorüber. Es war ein teilweise sehr anstrengendes, aber für mich persönlich  auch ein bereicherndes Jahr.

Und natürlich komme ich der kleinen Tradition nach und lasse es mit diesem Blogartikel nochmal Revue passieren. Wie letztes Jahr habe ich dieses mal auch wieder ein paar Monate zusammengefasst und kann auch leider nicht aus jedem einzelnen, wundervollen Shooting Bilder zeigen. Deswegen sei bitte nicht traurig, wenn ausgerechnet deine Bilder nicht mit dabei sind. Ich habe jedes Shooting genossen und bin absolut dankbar darüber, dass du mir die Aufgabe anvertraut hast, Erinnerungen von deinem vierbeinigen Liebling festhalten zu dürfen. Danke, danke, danke!

Januar – März

Das Jahr begann ziemlich ruhig und entspannt.

Privat habe ich viel an Persönlichkeitsentwicklungsthemen wie z.B. Dankbarkeit gearbeitet und ein Hundetrainingstagebuch erstellt. Hier halte ich regelmäßig die Trainingseinheiten und -fortschritte mit Bailey fest und behalte so besser den Überblick, wie weit wir vorwärts kommen.

Außerdem beschäftigte ich mich viel mit dem Thema Kreativität, da ich das Gefühl hatte festzuhängen und an anderen ihre immer wieder neuen Ideen bewunderte.

Fotografisch nutzte ich natürlich den tollen Schnee im Januar und hatte mehrere tolle Wintershootings.

Das 12 Wochenprogramm von der lieben Laura Helena startete und ich lernte einige Seiten an mir selbst besser kennen. Während des Programms fiel die Entscheidung, dass ich über ein Fernstudium Grafikdesign studieren wollte und in meinem Hauptjob meine Stunden reduzierte. Wow, was für ein riesengroßer Schritt raus aus der Komfortzone! Auch wenn es mich einiges an Mut gekostet hat, hätte mir nichts besseres passieren können. Durch die Studenreduzierung bleibt mir wesentlich mehr Zeit für die Fotografie, aber auch für Maxel, Bailey und natürlich für mich selbst.

Passend dazu ist mein Lieblingsspruch von der lieben Laura Helena:

„Mut bedeutet nicht keine Angst zu haben. Mut bedeutet es trotzdem zu tun.“

Das 12 Wochenprogramm kurbelte definitiv meine Kreativität an und so ließ ich einen wunderschönen Kranz für die Pferdeshootings anfertigen, führte Shootings mit Blumen in der Mähne durch und verließ meine Komfortzone, indem ich mich an der reinen Personenfotografie probierte.

Außerdem durfte ich wieder extrem süße Aussiwelpen fotografieren. Wie jedes Mal bei solchen Welpenshootings fällt es mir extrem schwer, nicht doch noch einen kleinen Freund für Bailey mitzunehmen.

Ein besonderes Highlight im Juni war das Wiedersehen mit Lena und Tim, welche ich zusammen mit ihren Pferden ja schon 2020 kennenlernen und fotografieren durfte. Die Zwei ermöglichten mit außerdem im August ein Wassershooting durchzuführen – vielen Dank ihr Beiden!

Des Weiteren konnte ich meinen Freund zu einem Tagesausflug zu den Wildpferden überreden und von ihnen einige tolle Bilder machen. Ein kleines Hengstfohlen kam dabei sogar ganz schön nah und war richtig neugierig.

Im Juni stand außerdem noch ein weiteres Shooting mit einem Fohlen an – hab ich schon mal gesagt, dass ich Fohlen liebe – ich mein, wer tut das nicht?!

Auch wenn ich mich lange gegen den Goldshootingtrend gewährt habe, setzten Paula und ich ein Shooting mit Blattgold um und ich muss sagen, dass ich die Ergebnisse extrem toll finde.

Außerdem ging es für mich u.a. auch nach Thüringen, wo ich Rommel und seine Besitzerin kennenlernen durfte. Über dieses Shooting habe ich bereits einen Blogbeitrag geschrieben – schau gerne einmal vorbei, wenn du ihn noch nicht kennst.

Der September und Oktober waren leider nicht wirklich unsere Monate. Da ich leider operiert werden musste, musste ich einige Shootings verschieben und fiel diese beiden Monate komplett aus.

Die freie Zeit im Bett nutzte ich natürlich für Weiterbildung, sodass ich in das Marketingprogramm von Mara Bleckmann schlüpfte. Sie half mir u.a. dabei endlich die richtigen Formulierungen zu finden, sodass meine Texte auch ein Gefühl vermitteln und nicht nur Fakten darstellen.

So entstand auch mein neuer Leitsatz:

Ich ermögliche Tierbesitzern, die wertvollsten Momente mit ihrem Lieblingsvierbeinern immer und immer wieder zu erleben, um auch noch in 20 Jahren täglich das Gefühl von Dankbarkeit und Glück mit jeder festgehaltenen Erinnerung spürbar zu machen.

Dabei fiel außerdem die Entscheidung, dass ich mich noch mehr auf die Studiofotografie bzw. Bilder mit schwarzem Hintergrund konzentrieren möchte. Deshalb zog dann im Dezember auch der erste Teil meiner neuen Ausrüstung ein und ich beschäftige mich seitdem viel rund um das Thema blitzen.

November – Dezember

Dafür waren die letzten beiden Monate des Jahres wirklich der Wahnsinn! Wir holten die verschobenen Shootings nach und es kamen viele neue Anfragen über Empfehlungen – worüber ich mich natürlich besonders sehr freue.

Im November war von Bildern mit schwarzem Hintergrund bis zum Hundeknuddelshooting alles mit dabei. Und auch die Shootings im Dezember waren Highlights – einmal ging es im mittelalterlichen Outfit mit einem Kaltblut in den Wald und bei dem anderen Mal sind wir erst mit der Kutsche gefahren, bevor wir Bilder von den Ponys mit ihrer kleinen Freundin gemacht haben.

Mein Fazit

Nur wenn es dir selbst wirklich gut geht, kannst du anderen eine Freude machen und Dinge tun, die du liebst.

Seit Anfang des Jahres hat es mich regelmäßig aus dem Rennen genommen, bis im September schließlich eine große Zyste gefunden und operiert wurde. Nach über 6 Wochen Erholungsphase ging es danach erst richtig mit den Shootings für dieses Jahr los!